http://kita-montessori-suro.de/offentlichkeitsarbeit.htm
Im Zuge dieses Jubiläums wird mit den Kindern rund um den Bauernhof entdeckt, geforscht und mit allen Sinnen gelernt. Das Thema bietet in jeder Jahreszeit Möglichkeiten, etwas über die Bauernhoftiere zu hören, die großen Fahrzeuge zu bestaunen und etwas über die wichtige Arbeit des Bauern zu erfahren.
Acht junge Schützlinge der Montessori Kindertagesstätte im Alter zwischen drei und vier Jahren wechseln im September 2017 in den Kindergarten. Zum Ausklang dieser Entwicklungszeit in der privaten Einrichtung durften die „Großen“, wie in jedem Jahr, die Stadtbücherei besuchen. Frau Luise Eckert empfing die kleinen Gäste mit ihren Diplom-Montessori-Pädagoginnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich, die zum Dank für die Einladung eine Karte und einen Blumengruß überreichten. Die Büchereileiterin Frau Eckert hatte die Bilderbuchbetrachtung „Meine kleine Maus“ von Britta Teckentrup vorbereitet, die von den Kindern begeistert aufgenommen wurde. Nach der Buchbetrachtung durften die Kinder noch in aller Ruhe schmökern und sich Bücher ausleihen.
„Freut euch, denn jetzt ist wieder Sommer.“, so erklang es fröhlich aus 15 Kinderkehlen beim Sommerfest in der Privaten Montessori Kindertagesstätte.
Ein ganz besonderes Familienfest feierten die ein- bis vierjährigen Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern.
Alle Tänze, Lieder, das rhythmische Sprachspiel, sowie das kleine Sommertheater luden die Gäste zum aktiven mitmachen ein. Begeistert unterstützten die Eltern und Geschwister ihre Kleinen, indem sie mitklatschten, mitsangen und mittanzten.
Mit viel Ideenreichtum, speziell von den vier Pädagoginnen auf die Altersgruppe der Kindertagesstätte zugeschnitten und mit selbst ausgearbeiteten Texten, war das sommerliche Spiel einstudiert worden.
Die Aufführung belohnte die Sonne mit freundlichen Strahlen und die Gäste mit viel Applaus.
Das besondere Highlight – der Sommertanz - am Ende der Darbietung wurde zusammen von den Eltern und Kindern begeistert mitgemacht.
Zum gemütlichen Ausklang trafen sich viele der Familien im Anschluss im Biergarten.
Sulzbach-Rosenberg 14. Juli 2017
(lz/bba) Mit großem Eifer kümmern sich die 16 Mädchen und Buben aus der Montessori-Kindertagesstätte in der Herzogstadt um ihr neues Hochbeet. Die Ein- bis Vierjährigen haben die einzelnen Schichten befüllt, Pflanzen gesetzt und schon die erste Ernte einfahren. Die Anschaffung des Hochbeetes ermöglichte die private Spende eines Herzogstädters, dessen Frau verfügt hatte, den Erlös aus einem Schmuckverkauf an verschiedene Einrichtungen für Kinder zu spenden. Kinderpflegerin Claudia Meyer ging mit ihrem Team an den Bau des Hochbeetes, das der individuellen Größe der Kinder angepasst wurde. Sie umsorgen es nun täglich, bewässern es oder jäten Unkraut. Radieschen, Gurken und Erdbeeren können schon probiert werden, aber im Beet reifen auch Karotten, Tomaten und Kartoffeln heran. Bild: bba
Sulzbach-Rosenberg 27. Sept 2016
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Die Schule hat begonnen, und nach den ersten beiden Wochen kehrt bei den meisten Erstklässlern allmählich etwas Routine ein. Um schulfähig zu sein, reicht es aber nicht, nur "fit im Kopf" zu sein.
Leitender Regierungsschuldirektor a.D. Richard Glombitza drückte es so aus: "Nicht nur der Kopf geht in die Schule. Es kommt immer das ganze Kind."
Sowohl die soziale, physische, psychische und geistige Reife eines Kindes seien ausschlaggebend für den Erfolg. Dafür leisten schon die Kitas ihren Beitrag. Mit altersgemäßen Methoden und Angeboten legen sie den Grundstein für die Kompetenzen, die ein Schulanfänger braucht, und wecken Freude auf die Schule.
In Sulzbach-Rosenberg hat sich, um dies zu gewährleisten, der Arbeitskreis "Bildungsraum Kita" zusammen gefunden. Darin vertreten sind Erzieherinnen aus allen Kindertageseinrichtungen der Herzogstadt. In regelmäßigen Treffen tauschen sich die Mitwirkenden darüber aus, den Kindern das nötige Rüstzeug für die Schule mitzugeben.
In einer Pressemitteilung zeigten sich die Arbeitskreismitglieder vor allem einig darüber, dass es bei weitem nicht ausreiche, nur im letzten Kindergartenjahr besondere Förderung zu erhalten. Vorbereitung auf die Schule beginne von Geburt an. Deshalb sei es wichtig, dass sowohl das Elternhaus als auch die vorschulischen Bildungseinrichtungen (Krippen und Kindergärten) Hand in Hand das Fundament schaffen, auf dem die Schule aufbauen könne.
Kindgemäße Angebote - und hierbei vorrangig das freigewählte Spiel des Kindes - seien von zentraler Bedeutung für eine gesunde Entwicklung bis zum Schulstart. Dies untermauerten neueste Erkenntnisse aus der Lern- und Hirnforschung. So würden die Kinder mit Lernbereitschaft und Neugierde gut gewappnet für die anspruchsvollen Aufgaben in der Schule aus der Kita entlassen.
Die Kindertagesstätten, so die Erzieherinnen, orientierten sich dabei an den gesetzlichen Bestimmungen des Bildungs- und Erziehungsplans. Er liefere die Vorgaben zur Bildung, Erziehung und Förderung der Kinder - ähnlich den Lehrplänen für die Schulen. Zudem finde eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule statt. Das gewährleiste, dass der Übergang möglichst harmonisch für die Kinder verlaufen könne.
Noch intensiver werde diese Kooperation seit Vergabe des Bildungssiegels gepflegt, das die Stadt Amberg und der Landkreis Amberg-Sulzbach im Zuge der Kampagne "Bildungsregionen in Bayern" 2015 erhalten hätten.
Sulzbach-Rosenberg Sa 09. / So 10. April 2016
(hier kommen Sie direkt zu dem Zeitungsartikel, mit Bild)
Der berufliche Umgang mit Kindern ist beileibe kein gewöhnlicher Broterwerb, sondern eine Aufgabe, die viel Herzblut und Qualifikation erfordert.
Erzieher oder Kinderpfleger seien keine Jobs, sondern eine Berufung, findet der Arbeitskreis "Bildungsraum KiTa" in Sulzbach-Rosenberg, der im Anschluss an das Projekt "Bildungsregionen in Bayern" gegründet wurde.
Man könnte jetzt die Anforderungen an den Beruf einzeln aufzählen. Aber eine erfahrene Sozialpädagogin hat es mal in einem Satz unnachahmlich ausgedrückt: "Gerade von der Kita-Leitung werden oft Fähigkeiten erwartet, die so umfangreich sind, dass sogar Top-Manager ins Schwitzen kämen."
Wie wichtig Bildung und Erziehung in den ersten sechs Lebensjahren sind, ist längst bekannt. Der Erzieher-Beruf gilt deshalb inzwischen als anspruchsvolle Dienstleistung. Das Erbe der weniger guten Bezahlung und des geringen Ansehens ist aber geblieben. Nicht zuletzt deshalb üben den Beruf zu über 90 Prozent Frauen aus. Und können darin offensichtlich Zufriedenheit finden. Im Arbeitskreis war zu hören: "Es ist ein phantastischer Beruf. Abwechslungsreiche Herausforderungen, die Begeisterungsfähigkeit und das Lachen der Kinder machen ihn so wertvoll und besonders."
Junge Leute, die sich für den Beruf des Erziehers oder Kinderpflegers interessieren, können jederzeit bei den Einrichtungen in Sulzbach-Rosenberg hospitieren und sich genauer über die damit verbundenen Aufgaben informieren, denn pädagogischer Nachwuchs wird dringend gesucht. Ansprechpartner sind die einzelnen Kindertagesstätten.
Der klassische Werdegang des Erziehers umfasst fünf Jahre Ausbildung an einer Fachakademie für Sozialpädagogik. Davon entfallen zwei Jahre auf ein sozialpädagogisches Seminar mit viel praktischer Tätigkeit und dem Abschluss als Kinderpfleger, weitere zwei Jahre auf den Besuch der Fachakademie. Dazu kommt ein Berufsanerkennungsjahr in einer Einrichtung. Beim Kinderpfleger besteht die klassische Ausbildung im zweijährigen Besuch einer Berufsfachschule für Kinderpflege.
Von (cog) | 22.01.2016 |
Kunterbunt ist Elmar, der Elefant aus dem Bilderbuch von David McKee. Er besuchte jetzt die Stadtbibliothek. Natürlich kam er nicht allein. Er begleitete die Gruppenmaus Susi und die großen Kinder aus der Privaten Montessori-Kindertaggestätte, die im Sommer die Einrichtung verlassen.
Die Kinder erzählten Luise Eckert, der Leiterin der Stadtbibliothek, die lustige Geschichte von Elmar und tanzten die Elefantenpolka. Dann führte Eckert sie durch die ganze Bücherei. Die Kleinen waren von den vielen Büchern beeindruckt, aber am besten gefielen ihnen die Bilderbücher im Erdgeschoss. Besonders freuten sie sich, wenn sie Bücher über Elmar fanden. Eckert und die Montessori-Pädagoginnen Simone Dietrich und Claudia Meyer lasen den Mädchen und Jungen gern die schönen, bunten Bücher vor.
Mit dem Bibliotheksausweis von Gruppenmaus Susi durften alle Kinder ein Buch ausleihen. Jedes bekam sogar ein Bilderbuch als Geschenk mit nach Hause. Die Kinder überreichten Eckert schließlich eine große selbstgebastelte Karte, auf der auch Susi Maus und ihr Freund Elmar sich bedankten.
srz 15. Januar 2016
Beteiligte am Arbeitskreis "Bildungsraum KiTa" sind unter anderem (hinten von links) Sigrid Zylowski, Thea Luber-Schlegl, Madlen König, Gabi Wachter, Bildungs-managerin Julia Wolfsteiner, sowie (vorne, von links) Cornelia Ostasch und Christiane Rankl.
Bilder: Royer (2)
In der Familie groß geworden, danach den Kindergarten besucht und in die Schule gekommen.
Ein Werdegang, den man sicherlich kennt. Aber wenn der Blick auf Bildungs- und Erziehungsinhalte in Kindergärten oder-tagesstätten gerichtet wird, können nur die Wenigsten mitreden.
Ein Arbeitskreis aus Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen will hier nun den Schleier etwas lüften.
Von (cog) | 26.11.2015 | Netzcode: 4810819 |
Die Buchhändlerin Hannelore Dorner (links)
erläuterte Thea Luber-Schlegl (Mitte) und den
Eltern der privaten Montessori-
Kindertagesstätte die Bedeutung des
Vorlesens
"Bücher sollten die ersten Medien im Leben eines Menschen sein", begann Buchhändlerin Hannelore Dorner beim Themenabend der privaten Montessori-Kindertagesstätte, "denn Bücher beflügeln den Geist, sie schulen die Konzentration und die Merkfähigkeit." Schon kleine Kinder profitieren von Büchern, erläuterte die Expertin.
Deshalb sollten Eltern ihren Kindern regelmäßig vorlesen. So lernten die Kleinen neue Themen und Wörter kennen. Logisches Denken werde angeregt und geübt. Kinder, denen oft vorgelesen wird, fingen meist früher an zu sprechen und würden später begeisterte Leser. All diese positiven Effekte könne man mit Hörspielen und -büchern oder Fernsehen nicht erzielen. Hinzu komme, dass Vorlesen die Bindung zwischen Eltern und Kind stärkt. Außerdem helfe es lebhaften Kindern, zur Ruhe zu kommen. Die Eltern hörten aufmerksam zu und stellten Fragen. So werden sie das Schlusswort von Thea Luber-Schlegl, der Leiterin der Kindertagesstätte, beherzigen: "Liebe Eltern, wir wünschen Euch viel Freude beim gemeinsamen Lesen!"
Von (cog) | 30.05.2015 | Netzcode: 4603277 |
Sulzbach-Rosenberg
Fröhliche Lieder, heitere Gedichte und schöne Spiele hatten die ein- bis vierjährigen Mädchen und Jungen der privaten Montessori-Kindertagesstätte einstudiert. Beim Sommerfest zum Thema "Ich habe dich lieb" präsentierten sie ihren Eltern ein Showprogramm, mit dem sie Mutti und Vati zeigten, wie gern sie sie haben.
Große Konzentration
Die Diplom-Montessori-Pädagoginnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich leiteten die Kinder bei diesem besonderen Ständchen liebevoll an, und so waren die "Festtagspolka" und Lieder wie "Mich gibt's nur einmal", die die Kinder mit Bewegungen begleiteten, ein voller Erfolg. Die Kleinen waren mit großer Konzentration und viel Spaß bei der Sache und freuten sich, dass auch ihre Mamas und Papas begeistert mitmachten.
Während die Großen sich anschließend am üppigen Büfett bedienten und miteinander plauderten, spielten die Kinder fröhlich im Garten. Wer ganz mutig war, ließ sich ein tolles Tattoo sprühen. Ein Bastelangebot für die gesamte Familie rundete die lustigen Stunden ab.
Von (cog) | 05.08.2014 | Netzcode: 4266823
Sulzbach-Rosenberg
Die Montessori-Kinder und Erzieherin Thea Luber-Schlegl schauten
hingerissen zu, als Terrierhündin Minnie Kunststückchen machte.
(Bild cog)
"Sind die süß!" Der vierjährige Knirps war begeistert, als Elisabeth Scherer mit ihren beiden Foxterriern Dusty und Minni in die private Montessori-Kindertagesstätte kam. Mit dem Besuch schlossen die Tiere ihre Ausbildung zu Therapiehunden ab. Scherer und ihre Foxterrier sind beim Verein Therapiehunde Franken geschult worden. Wie die Hundeführerin erläuterte, geht sie mit den Vierbeinern in Seniorenheime, Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen und andere Institutionen, um über den Umgang mit Hunden zu berichten und Ängste abzubauen.
Die meisten der Kinder gingen sofort auf die gut erzogenen Hunde zu, und auch zwei, die am Anfang schüchtern waren, tauten schnell auf, als die beiden Tiere Kunststückchen machten. Hingerissen schauten sie zu, als Dusty und Minni zusammen tanzten.
Nicht sofort anfassen
Als Scherer ihnen dann das Verhalten der Hunde erklärte, hörten sie aufmerksam zu und stellten viele Fragen. So erhielten sie wichtige Verhaltensregeln. Sie lernten, dass man einen fremden Hund nicht sofort anfassen darf, sondern erst den Besitzer fragen und die flache Hand zum Beschnuppern hinhalten muss.
Außerdem sollte man einen Hund nicht am Kopf streicheln. Wenn ein Hund einen Ball schnappt, den ein Kind hält, darf es auf keinen Fall gegenhalten, sondern sollte das Spielzeug einfach loslassen oder wegwerfen. Als die Kinder dann Dusty und Minni streicheln und mit ihnen spielen durften, beachteten sie alle Regeln, die sie gelernt hatten.
Von (cog) | 15.07.2014 | Netzcode: 4239719
Sulzbach-Rosenberg
Das kleine blonde Mädchen ist für einen Moment der Star des Sommerfestes. Schließlich spaziert sie wie eine Hollywood-Größe über das Pflaster bei ihrem Auftritt. Bild: cog
Durch Herbst, Winter, Frühling und Sommer führte das Programm des Sommerfests der privaten Montessori-Kindertagesstätte. In fröhlichen Liedern, munteren Tänzen und lustigen Fingerspielen ließen die Kinder das zu Ende gehende Kindergartenjahr noch einmal lebendig werden. Mit dabei waren auch Blinki Winki, der Regenbogenfisch und die Gruppen-kuschelmaus Susi Grau, die die Kindergartenarbeit das ganze Jahr über begleitet haben.
Zwei Kinder waren schon im Urlaub, aber zwölf Knirpse im Alter von ein bis vier Jahren zeigten ihren Eltern und Geschwistern, was sie alles erlebt und gelernt haben. Die beiden Montessori-Pädagoginnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich führten durch das Programm. Zusammen mit den Kinderpflegerinnen Elfriede Wagner und Jana Stowasser sowie der FOS-Praktikantin Regina Schlegel leiteten sie die Kleinen an und sorgten dafür, dass jeder Auftritt perfekt klappte.
Singspiele und Tänze
Schon beim Begrüßungslied "Heut ist ein schönes Fest" sangen die Gäste mit und nahmen so den jungen Akteuren jede Schüchternheit. Selbst die Allerkleinsten waren bei den Singspielen und Tänzen beteiligt.
Die Eltern staunten darüber, was ihre Söhne und Töchter schon alles können und wie mutig sie es vorzeigen. Immer wieder gab es bewundernden Beifall. Abschluss und Höhepunkt des Programms war der fröhliche "Fischetanz", den die Kinder mit ansteckender Begeisterung präsentierten. Sehr gelungen waren auch hier die bunten, kleinkindgerechten Requisiten, die immer ein besonderer "Hingucker" waren.
Nach stürmischem Schlussapplaus saßen Eltern, Kinder und Erzieherinnen gemütlich im Garten zusammen. Während die Eltern sich unterhielten und die vielen Leckereien vom Büfett genossen, hielt es die Kleinen schon bald nicht mehr auf den Stühlen. Sie spielten fröhlich im Sandkasten und auf dem Klettergerüst.
24.02.2014 | Netzcode: 4054359
Sulzbach-Rosenberg
Die SPD-Frauen übergaben Geschenke an die Kinder der Montessori-Kindertagesstätte, von links: Helene Schwarz, Bettina Moser, Thea Luber-Schlegl (Leiterin der Kindertagesstätte), Else Leibig, Renate Dümmler und Andrea Haller-Trepesch. Bild: kök
(kök) "Wir wollen die Kinder zur Selbstständigkeit erziehen und arbeiten nach der Pädagogik von Maria Montessori", erklärte die Leiterin der Montessori-Kindertagesstätte, Thea Luber-Schlegl. Die SPD-Frauen mit Vorsitzender Renate Dümmler, Kreisrätin Ute Bender, Stadträtinnen Helene Schwarz und Andrea Haller-Trepesch sowie SPD-Stadtratskandidatinnen besuchten den 2003 eröffneten Kindergarten in der St.-Georg-Straße.
"Hilf mir, es selbst zu tun"
Er ist nach der Reformpädagogin Maria Montessori (1870-1952) benannt. Sie propagierte, Kindern nicht mit Belohnung und Strafen Wissen aufzudrängen, sondern sie frei und entsprechend ihrer natürlichen Entwicklung lernen zu lassen. Lehren erfolge auf Wunsch des Kindes - Motto "Hilf mir, es selbst zu tun."
Der Montessori-Gedanke sei auch in Sulzbach-Rosenberg angekommen: Seit 2009 ist der Kindergarten im Kindergarten-Förderprogramm der Stadt aufgenommen und kann derzeit bis zu 15 Kinder im Alter bis vier Jahre aufnehmen.
Der nach dem Jahresmotto dekorierte Eingangsbereich, aber auch die kindgerechten ausgestatteten verschiedenen Zimmer, die eine große familiäre Geborgenheit und Atmosphäre ausstrahlen, begeisterten die SPD-Frauen von Anfang an. Im Hinblick auf das Leitziel: "Gemeinsam wachsen" sammeln die Kinder hier vielseitige Spiel-, Lern- und Entwicklungserfahrungen.
"Wir wollen die Kinder zur Selbstständigkeit erziehen", erklärte die Leiterin Thea Luber-Schlegl, die sich über das große Interesse der SPD-Frauen freute.
Das Kind werde in seiner Einzigartigkeit geachtet und mit all seinen Stärken und Schwächen angenommen. Es wird "abgeholt", wo es steht, und Schritt für Schritt in seiner Entwicklung begleitet. Die Beiträge richten sich nach der Besuchsdauer und unterscheiden sich von den anderen Einrichtungen nicht wesentlich, obwohl es sich um eine private Einrichtung handelt, die kein kirchlicher oder behördlicher Träger unterstützt.
Die Kita erhält Förderzuschüsse vom Staat und zum gleichen Teil auch von der Stadt.
11.02.2014 | Netzcode: 4037144
Sulzbach-Rosenberg
Bei ihrem Besuch in der Stadtbibliothek staunten die sechs Mädchen der Montessori-Kindertagesstätte nicht schlecht, was es auf den drei Ebenen so alles zu entdecken gibt.
Mit Erzieherin Simone Dietrich und Kinderpflegerin Jana Stowasser erfuhren sie von Luise Eckert viel Wissenswertes über die Bücherei mit ihren rund 40 000 ausleihbaren Medien.
Während es sich die Kinder mit Maskottchen Susi-Maus auf roten Sitzwürfeln gemütlich gemacht hatten, las Diplom-Bibliothekarin ihnen das Buch "Der Regenbogenfisch kehrt zurück" vor. Ganz gespannt hörten die Kleinen zu, wie der Regenbogenfisch beim Sammeln von Glitzersteinen in eine ihm unbekannte Region gespült wird und dank der blauen Kiesel nach allerlei Abenteuern mit anderen Meeresbewohnern wieder zu seinem Schwarm zurückfindet. Um es sich zu Hause von Mama oder Papa vorlesen zu lassen, durften sich die Mädchen jeweils noch ein Kinderbuch ausleihen.
01.10.2013 | Netzcode: 3871583
Sulzbach-Rosenberg
Das "Selbst-Tun" ist ein sehr wichtiges Motto in der Montessori-Pädagogik, und das verantwortliche Team der Einrichtung freute sich, dass dieses Motto auch beim Eigenaufbau des Rutschenturms von den Eltern der kleinen Jungs und Mädchen mit viel Eigeninitiative umgesetzt werden konnte.
Der Turm selbst wurde durch persönliche Spenden der Eltern aus dem Kindergartenjahr 2012/2013 mitfinanziert, die dadurch ihre große Zufriedenheit mit der Einrichtung und ihren Dank ausdrückten. Dazu unterstützten der Hausmeisterservice Sichelstiel, Bürgermeister Michael Göth, der Fahrradshop Graf, Zahnarzt Josef Krapp und die Sparkasse Amberg-Sulzbach dieses Vorhaben.
Ein weiterer Dank des Teams galt den fleißigen Helfern, die einen freien Tag geopfert hatten, um Arbeitsgeräte auszuleihen und den Aufbau zu erledigen, bei dem mancher Schweiß vergossen wurde, mussten doch beispielsweise vier große Löcher in die extrem harte und trockene Erde gegraben werden. Mit dem Selbstständigen Michael Wamser fand sich noch dazu ein profunder Fachmann, der sich kostenfrei um die gute Sache zum Wohl der Kinder verdient machte. Mit einer Brotzeit bedankte sich die Einrichtung, und die Kinder taten das auf ihre Weise: mit einer intensiven und fröhlichen Nutzung des neuen Spieleturms samt Rutsche.
Von (cog) | 30.07.2013 | Netzcode: 3790365 |
Sulzbach-Rosenberg
"Gemeinsam wachsen" - unter diesem Motto steht die private Montessori-Kindertagesstätte in Rosenberg. Jetzt feierte die Einrichtung mit dem Sommerfest zugleich ihr zehnjähriges Bestehen.
Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich, beide Diplom-Montessori-Pädagoginnen, begrüßten mit Kinderpflegerin Elfriede Wagner Eltern und Kinder. Derzeit besuchen 15 Kinder von anderthalb bis viereinhalb Jahren die Kita. Sieben von ihnen sind schon das dritte Jahr da.
Dank an Kolleginnen
Luber-Schlegl dankte Helfern und Freunden für die Unterstützung beim Jubiläums-Sommer-Fest. "Vor allem Simone und Elfriede gilt besonders herzlicher Dank für eure treue, engagierte Mitarbeit", meinte sie und überreichte ihren beiden Kolleginnen zum zehnjährigen Dienstjubiläum einen Blumenstrauß.
Simone Dietrich hatte für Thea Luber-Schlegl einen Obstkorb: "Er symbolisiert die Früchte deiner Arbeit, die du jetzt genießen kannst." Luber-Schlegl bedankte sich bei den Kolleginnen und ausdrücklich bei ihrer Familie und ihren Eltern, die ihr beigebracht hätten, dass "Durchhaltevermögen und Hartnäckigkeit sich auszahlen und besondere Dinge möglich machen."
Dann richteten die Pädagoginnen ihren Dank an die Eltern: "Sie haben uns jetzt, aber auch in den vergangenen Jahren, ihren besonderen Schatz anvertraut. Vielen Dank für dieses Vertrauen." Die Eltern sind mit der Montessori-Kindertagesstätte offensichtlich äußerst zufrieden, hatten sie doch intern eine Sammelaktion gestartet, um ein Außenspielgerät im Garten zu finanzieren.
Zusätzlich zu den Elternspenden hatten dann Bürgermeister Michael Göth, Fahrradshop Graf, Sparkasse und die Zahnarztpraxis Josef Krapp großzügige Spenden beigesteuert. Luber-Schlegl konnte den Eltern mitteilen, dass das Spielgerät bald geliefert und aufgebaut wird. Wie die Pädagoginnen berichteten, zeigten besonders die Größeren das ganze Jahr über ein ausgeprägtes Interesse für Zahlen. Spielerische Mengen- und Zahlenerfahrungen standen deshalb mit im Fokus der Arbeit: "Die Viereinhalbjährigen kennen sich jetzt gut aus mit den Zahlen bis 5 und teilweise bis 10!" Deshalb präsentierten sie passend zum Jubiläum ein Programm zum Thema Zahlen. Mit einem Lied hießen die Kleinen ihre "Zahlenfreunde" willkommen. Bei einem der Tänze wurde sie von zwei Müttern auf dem Akkordeon begleitet.
Spielen mit Zahlen
Jeweils ein Kind trug eine Ziffer im Kreis, dann sangen die Kinder zu dieser Zahl ein Lied und stellten sie mit Bewegungen oder einem Tanz dar. Schon die Allerkleinsten waren in die Aufführung eingebunden, mit Begeisterung sangen sie ihre Lieder und sprachen ihre Sätze. Mit kräftigem Applaus belohnten die stolzen Väter und Mütter die Kinder für die gelungene Aufführung. Danach stärkten sich Groß und Klein am bunten Büfett, das die Eltern mit vielen Köstlichkeiten bestückt hatten.
Frau Irina Pilhofer schminkte die Kinder, viele ließen sich an der Fotowand als Sonne knipsen. Eine Jubiläumstombola rundete das Programm ab. Hauptgewinn war ein Zelt in Form eines Piratenschiffs, der zweite Preis ein Piratenzelt, außerdem gab es schöne Spiele, Bücher, Kuscheltiere und Kleinpreise. Das beste war, dass es die Lose auf Grund des Jubiläums geschenkt gab. Beim gemütlichen Beisammensein spielten immer wieder zwei Mamas mit dem Akkordeon auf. Ein rundum gelungenes Fest.
Im Rahmen des Biologie-Unterrrichts der 9. Klasse am HCA-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg durften Frau Thea Luber-Schlegl und Frau Simone Dietrich einen Vortrag über Ausschnitte aus der Montessori-Pädagogik halten.
Mehr dazu können Sie hier lesen:
Vortrag in der 9. Klasse am HCA-Gymnasium
30.03.2013 | Netzcode: 3631635
Sulzbach-Rosenberg (bba/lz)
Von allen aus der Montessori- KiTa ein großes DANKE an jeden Spender !! (eigene Anmerkung)
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Die private Montessori-Kindertagesstätte kann im Sommer ihren zehnten Geburtstag feiern.
Schon im Vorfeld freute sich die Leiterin Thea Luber-Schlegl mit ihrer Mannschaft über eine Spende in Höhe von 2120 Euro für die Außenanlagen ihrer Einrichtung – ein sehr nützliches vorzeitiges Geburtstagsgeschenk.
Großer Bahnhof für die Kindertagesstätte: In einer „geheimen Aktion“ hatten die Eltern wie auch „Ehemalige“ für dieses Geschenk gesammelt und wurden bei diesem respektablen Ergebnis auch noch von der Stadt Sulzbach-Rosenberg mit Bürgermeister Michael Göth und der Sparkasse Amberg-Sulzbach unterstützt.
Über 2100 Euro kamen bis jetzt zusammen und bei der Spendenübergabe, unterstrich für die Eltern Annegret Renner-Mühlhaus, dass sich die Eltern für die herausragende und sehr engagierte Arbeit in der Montessori-Kindertagesstätte beim pädagogischen Personal mit einem besonderen Geschenk bedanken wollten und dabei sei die Idee zu dieser Spendenaktion entstanden. Diese wurde umgehend in die Tat umgesetzt. Dazu fertigte der Papa der kleinen Marie als Schreiner noch ein Schaukelmodell, das bei der Spendenübergabe überreicht wurde. Hilfen für die praktische Umsetzung der Spende stehen ebenfalls schon parat.
Die sichtlich überraschte Leiterin Thea Luber-Schlegl freute sich mit ihrer Mannschaft auf die neuen Möglichkeiten, die den kleinen Schützlingen spätestens ab Herbst zur Verfügung stehen werden – im Gespräch sind eine Schaukel, eine Rutsche und ein Baumhaus.
Von (ge) | 11.12.2012 | Netzcode: 3494654
Sulzbach-Rosenberg
Sie haben in ihrem Projekt-Seminar gut gearbeitet und allerlei Sponsoren-Gelder eingesammelt, die zwölf jungen Damen und Herren der Qualifizierungsstufe am Herzog-Christian-August-Gymnasium: Sie erarbeiteten eine vorbildliche Internetseite zum Thema Allergien und beschlossen, das restliche Geld besonders einzusetzen: Der Nikolaus des P-Seminars packte Kissen und Ausstattungsgegenstände im Wert von gut 200 Euro aus und überreichte sie an den privaten Montessori-Kindergarten. Die Kleinen saßen mit ihren Erzieherinnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich schon erwartungsvoll in einem Klassenzimmer des HCA-Gymnasiums und freuten sich auch über die Schokoladennikoläuse von den Großen. Schulleiter Dieter Meyer war sichtlich stolz auf das Engagement der Kollegstufenschüler. Die kleinen Besucher bedankten sich mit einem Lied samt Tanz bei ihren Gönnern. Bild: Gebhardt
22.11.2012 | Netzcode: 3471001
Sulzbach-Rosenberg
Einige Vorstandsmitglieder der Frauen-Union, darunter Stadträtin Irmgard Reisima-Renner und Stadträtin Marga Klameth besuchten die 2003 eröffnete Montessori-Kindertagesstätte in der St.-Georg-Straße. Die Leiterin der Tagesstätte Thea Luber-Schlegl freute sich über den Besuch. Schon im Eingangsbereich aber auch in den verschiedenen Zimmern konnte sich die FU von der angenehmen Atmosphäre, der hübschen, kindgerechten Einrichtung, der liebevollen Betreuung der Kinder begeistern lassen.
Simone Dietrich, ebenfalls wie Thea Luber-Schlegl voll ausgebildete staatlich anerkannte Erzieherin mit zusätzlicher Montessori-Ausbildung, übte gerade Lieder mit den Kleinen ein, während eine weitere Mitarbeiterin mit den Größeren Turnübungen durchführte.
Es war die Zeit der pädagogischen Arbeit, in die die FU geplatzt war, was jedoch nicht als störend empfunden wurde, weil die Kinder an "Gäste" gewöhnt sind, schon allein durch regelmäßige Besuche der Eltern. Geduldig und kompetent beantwortete Thea Luber-Schlegl die vielen Fragen der Frauen. So zum Beispiel, dass 14 Kinder im Alter von ein bis drei, manchmal auch vier Jahren, aufgenommen werden, die Öffnungszeiten zwischen 7.30 und 14 Uhr liegen, wobei die Eltern selbst entscheiden können, wie oft und wie lange ihr Kind die Kita besucht.
Die Beiträge richten sich nach der Besuchsdauer und unterscheiden sich im Vergleich zu den anderen vergleichbaren Einrichtungen in Sulzbach-Rosenberg nicht wesentlich, obwohl es sich um eine private Einrichtung handelt, die kein kirchlicher oder behördlicher Träger unterstützt. Die Kita erhält lediglich Förderzuschüsse vom Staat und zum gleichen Teil auch von der Stadt. Viel Idealismus und Liebe zum Beruf waren in den ersten Jahre nach Eröffnung der Kita notwendig. Arbeitszeit, Lohn - das war kein Thema.
Breiten Raum nahm in der Diskussion natürlich die Frage ein: Was ist Montessori, welche Pädagogik steckt dahinter? Das selbst Tun und damit nachhaltiges Lernen und Behalten, steht im Mittelpunkt, nach dem Motto "Hilf mir, es selbst zu tun!" So wird das so wichtige Fundament für das spätere Lernen in der Schule gelegt. Bei allem steht das Kind als aktive, einzigartige und kreative Persönlichkeit im Fokus.
In Montessori-Einrichtungen soll die Entdecker-, Forscher- und Lernfreude der Kinder geweckt und unterstützt werden. Thea Luber-Schlegl machte auch deutlich, dass die Pädagogik der 1870 in Italien geborenen Maria Montessori kein Allheilmittel bei Erziehungs- und Lernproblemen ist, sie erleichtert jedoch den Kindern das Lernen, macht Zusammenhänge durch Verwendung von speziellem Arbeitsmaterial anschaulicher, besser verständlich und begreifbarer.
FU-Vorsitzende Irmgard Reisima-Renner bedankte sich für das Gespräch und überreichte eine kleine Spende, um die segensreiche Arbeit von Thea Luber-Schlegl und ihren beiden Mitarbeiterinnen zu unterstützen. Vielleicht kann mit dieser und eventuell weiteren Spenden im Frühjahr eine neue Rutschbahn für die Kinder gekauft werden.
Von (cog) | 17.11.2012 | Netzcode: 3465899
Sulzbach-Rosenberg
"Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" ist das Lieblingslied der Kinder in der Privaten Montessori-Kindertagesstätte.
Deshalb bastelten sie mit Hilfe ihrer Erzieherinnen Simone Dietrich, Thea Luber-Schlegl und Elfriede Wagner Laternen, die auf der einen Seite eine Sonne, auf der anderen einen Mond darstellen. Beim Martinsfest spielten die Kleinen ihren Eltern die Geschichte des Heiligen vor. Besonders wichtig war ihnen zu zeigen, was sie von St. Martin gelernt haben. Jeder kann anderen helfen, mit ihnen teilen. So wollten sie auch in der Kita miteinander umgehen. Nach Kreistanz und Laternenzug klang das Fest im Garten bei Leckereien aus, die die Eltern mitgebracht hatten.
Von (cog) | 16.07.2012 | Netzcode: 3323867
Sulzbach-Rosenberg
Kartoffeln schmecken nicht nur gut und sind gesund, sie sind auch richtig spannend. Das erlebten die Kinder der Privaten Montessori-Kindertagesstätte, denn ihr Jahresthema war die tolle Knolle.
Die Kleinen haben im Herbst auf dem Acker gemeinsam Kartoffeln ausgegraben und im Frühjahr neue gepflanzt. Dann konnten sie das Wachstum der Pflanzen beobachten. So lernten sie Begriffe wie Mutterknolle und Kartoffelkraut kennen und erwarben erste biologische Kenntnisse, als sie überlegten, was die Knolle zum Wachsen braucht.
Wie gut Kartoffeln schmecken, erlebten sie, als sie Kartoffelauflauf und Pommes Frites kochten. Kartoffelstempel, Spiele, Bastelarbeiten und mathematische Übungen mit der Knolle zeigten die Vielseitigkeit dieser Pflanze. Die Kinder turnten sogar mit Kartoffeln !
So war die Knolle das ganze Jahr über immer dabei und auch das Sommerfest stand ganz im Zeichen der Kartoffel. Die Erzieherinnen Thea Luber-Schlegl, Simone Dietrich und die Kinderpflegerin Elfriede Wagner hatten ein buntes Programm vorbereitet. Die Kinder eröffneten das Fest mit dem Lied "Karti, Karta, Kartoffeln, ja wer Kartoffeln hat, der wird ganz sicher satt".
Dann spielten sie ihren Eltern und Geschwistern die Geschichte vom guten Kartoffelkönig vor. Wie man Kartoffeln pflanzt, erntet, kocht und schließlich isst, zeigten die Mädchen und Jungen in einem Darstellungsspiel. In einem kleinen Theaterstück erzählten sie von der Kartoffel, die nicht gegessen werden wollte, aber am Ende von einer hungrigen Mäuseschar verschlungen wurde. Es war sehr beeindruckend, wie sicher die Kinder im Krippenalter bei diesen Vorführungen agierten. Ein Kartoffelquiz und fröhliche Lieder, bei denen auch die Gäste mitsingen durften, rundeten das Fest ab. Als leckere Speise gab es natürlich auch eine köstliche Kartoffelsuppe.
16.11.2011 | Netzcode: 3040247
Sulzbach-Rosenberg
Hell leuchteten die Kerzen. Sie ließen die Laternen scheinen und brachten beim Martinsfest der Privaten Montessori- Kindertagesstätte auch die Kinderaugen zum Leuchten. Die 13 Kinder von eineinhalb bis drei Jahren hatten mit ihren Erzieherinnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich sowie der Kinderpflegerin Elfriede Wagner Laternenlieder und einen Lichtertanz einstudiert, die sie jetzt ihren Eltern und Geschwistern präsentierten. In einer kurzen Meditation betrachteten sie die Kerze als Lichtspender, als Wärmequelle und Freudenbringer. Denn teilt man das Licht, wird es immer heller. Die Kinder erinnerten sich dabei an die Geschichte von St.Martin, der als Soldat und später als Bischof immer wieder geteilt und geholfen hat.
Nach dieser schönen Einstimmung zeigten die Kleinen voller Stolz den Eltern ihre selbstgebastelten Laternen. Heuer sind sie mit Kartoffeldruck gestaltet, weil die Kartoffel das Jahresthema der Kita ist. Die bunten Laternen in den Händen zogen die Kinder mit den Erzieherinnen und den Eltern durch die Straßen. Dabei sangen schon die Kleinsten mit großer Freude die traditionellen Laternenlieder.
Großes Feuer
Nach dem Laternenzug klang das Fest im Garten der Kindertagesstätte aus. Die Eltern hatten süße und herzhafte Schlemmereien mitgebracht, es gab Kinderpunsch und Glühwein. Besonders das große Feuer, an dem sich die Erwachsenen die Hände wärmten, faszinierte die Kleinen. Zum Abschluss des gerade für die Jüngsten sehr aufregenden Abends bekam jedes Kind eine gebackene Kerze. So konnten die Kinder das Teilen ganz real erleben.
11.07.2011 | Netzcode: 2880682
Sulzbach-Rosenberg
Geraldine, die kleine Maus, fand ein großes Stück Käse und knabberte so lange daran, bis der Rest die Form einer Maus hatte. Und diese Käsemaus spielte auf ihrem Schwanz Flöte! "Geraldine und die Mauseflöte", das zauberhafte Kinderbuch von Leo Lionni, war Thema des Sommerfests in der Privaten Montessori-Kindertagesstätte.
Rund um die Mäuse
Die Diplom-Montessori-Pädagoginnen Thea Luber-Schlegl und Simone Dietrich sowie die Kinderpflegerin Elfriede Wagner hatten mit den 16 Kindern, die die Einrichtung besuchen, ein buntes Programm einstudiert. Alles drehte sich um Mäuse.
Begeistert machten die Kleinen mit bei Bewegungsspielen wie "Mäuschen, dreh dich um". Mit höchster Konzentration und voller Stolz trugen sie Gedichte, Lieder und Fingerspiele vor. Beeindruckend zu erleben, was die Kinder schon alles können, sind doch zwei Drittel von ihnen unter drei Jahren alt.
Mit großem Mut zeigten sie den Eltern, Großeltern und Geschwistern im sonnigen Garten, was sie alles gelernt haben. "Es fordert den Kindern viel ab, vor einem so großen Publikum aufzutreten und vorzutragen", erläuterte Luber-Schlegl, "zumal es für viele das erste Mal ist."
Tägliche Förderung
Die individuelle Förderung durch die tägliche Kindergartenarbeit ermögliche aber diese anspruchsvolle Vorführung, führte die Pädagogin aus.
Zur Erinnerung bekam jedes Kind am Ende einen Geraldine-Anstecker. Eltern und Kinder ließen das Sommerfest im Biergarten ausklingen.
In gespannter Erwartung saßen die 15 Kinder zwischen eineinhalb und viereinhalb Jahren um eine große Kiste herum. Luise Eckert, die Leiterin der Stadtbibliothek, hatte sich für den Besuch der privaten Montessori-Kindertagesstätte etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Schon im Kindergarten hatten die Kleinen mit ihren Erzieherinnen Thea Luber-Schlegl, Simone Dietrich und Elfriede Wagner den Bilderbuchklassiker "Die Raupe Nimmersatt" von Eric Carlé kennengelernt. Jetzt konnten sie eine dicke Plüschraupe knuddeln, und Eckert las das schöne Buch vor. Dann zauberte sie aus der Kiste verschiedene Ausgaben des Buchs und Hörspielbearbeitungen.
Die Kinder stellten staunend fest, dass diese Bücher zwar unterschiedliche Formate hatten, innen aber die gleichen Bilder und Texte. Eckert erklärte kindgerecht, wie die Bibliothek funktioniert. Begeistert erkundeten die kleinen Leseratten das Haus. Zum Schluss durfte Susi, die Kindergartenmaus, Bücher ausleihen. Als Dankeschön überreichten die Kinder eine selbstgebastelte
Raupe samt Obstkorb mit Früchten, die die Raupe Nimmersatt frisst. Jedes Kind nahm eine Raupe mit nach Hause.
St-Martinsfest in der Privaten Montessori-Kindertagesstätte
Fröhlich singend zogen schon die ganz Kleinen mit ihren selbst gebastelten Laternen durch die Straßen. Unterstützt wurden sie von ihren Eltern oder Geschwistern. Im Anschluss folgte ein gemütliches Beisammensein.
Davor zeigten die Kinder die Mantelteilung. Ein Laternentanz erfreute die zahlreichen Gäste.
Elternabend in der Montessori-Kindertagesstätte
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Alle Sinne schulen
Extrem wichtig sei Montessori die Schulung und Sensibilisierung aller Sinne gewesen. "Es ist nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war", schrieb Montessori. Zeitlebens setzte sie sich für verschiedenste Randgruppen der Gesellschaft ein und kämpfte für bessere Bildungspolitik.
"In Zeiten des Pisa-Schattens wäre es hilfreich und förderlich, sich auf die bereits bestehenden und in sich stimmigen Konzepte Montessoris zu besinnen", so Steibel. Es sei nicht notwendig übereifrig, relativ undurchdachte neue Konzepte zu entwickeln.